HERBSTMARKT OBERNBURG, wir sind dabei!

 

Besuchen Sie uns gerne an unserem Stand in der Römerstraße 50: Es erwartet Sie eine Fotokulisse, bei der Sie gerne Bilder machen können - mit oder ohne Kostüme, mit oder ohne Requisiten.

 

Kostüme und Requisiten kommen von uns -alles selbstverstänlich kostenlos!

 

Und zur Stärkung essen Sie gerne eine Bockwurst in Brötchen...

 

Sehen wir uns also am

Sonntag, 22.10.2023, 12 Uhr bis 18 Uhr

 

 

Mittwoch, 25. Mai 2022

Ort: Open-Air-Bühne in der Kaisergasse Obernburg

Der Theaterverein Die Granatsplitter e.V. präsentiert:

 

19:30 Uhr: "Von der Idee zur Tat: Mit Moliere durch das Jahr 2022..."

(Musik zwischen Theater und Dichtung)

Autor, Regie, Inszenierung: Andrea Faggiano

Musik: Duo Chocola Light aus Niedernberg

Samstag, 07. Mai 2022

Ort: Open-Air-Bühne in der Kaisergasse Obernburg

Das Jugendensemble präsentiert:

 

18:00 Uhr: "Das Hamlet-Casting" 

(Casting-Posse)

Autor: Peter Futterschneider

Regie: Andrea Faggiano

 

18:30 Uhr: "Manchmal darf es auch mal Shakespeare sein"

(Schulkomödie)

Autorin: Uschi Schilling

Regie: Andrea Faggiano

 

Szenische Lesungen in Obernburg

Mit Molière durch das Jahr 2022

 

 

 

 

Ein kleiner Raum, ein schwarzer Tisch, bunte Stühle und das Konterfei von 4 berühmten Dichter Deutschlands im Hintergrund: In der Obernburger Römerstraße 50 hat der Theaterverein Die Granatsplitter e.V. seit dem 01.01.2021 seinen festen Sitz gefunden.
Corona-bedingt konnten bis dato keine Veranstaltungen stattfinden, aber dank den aktuell in Aussicht gestellten Lockerungen öffnet die ehrenamtliche Organisation bald ihre Türen und lädt zur ersten Veranstaltung hierin ein.
Anlass: der 400. Geburtstag des französischen Autors Molière, der als Vater des modernen Komödientheaters und des satirischen Schauspiels gilt.
Molière verstand es wie kein anderer, wie subtil Gesellschaftssatire sein darf und muss: Niemals verletzend und doch zieht sie die Protagonisten ins Lächerliche, während die Antagonisten schon oft die sind, die dem jeweiligen Stück den Moralsinn verleihen.
„Der eingebildete Kranke“, „Der Geizige“, „Der Menschenfeind“ oder „Der Betrüger“ – das sind nur einige seiner berühmtesten Werke.
Andrea Faggiano, erster Vorsitzender des Theatervereins, wird in die poetische Robe des Dichters schlüpfen und Passagen aus seinen Werke zitieren, kurze Szenen darstellen und ursprüngliche Texte weiter entwickeln und in das aktuelle Geschehen regelrecht einfließen lassen.
Am Gründonnerstag, den 14.04.2022, 19:30 Uhr, findet die erste szenische Lesung statt: „Mit Molière durch das Jahr 2022“ – Anfangs setzen Sie die Maske auf, danach trinken Sie ein Gläschen Wein und genießen Sie gerne anschließend anonym dank den Masken knapp zwei Stunden im kleinen Kreis in abgedunkelten Räumlichkeiten...
Ihr Sinn für Humor sei willkommen, Sie dürfen am schwarzen Tisch schließlich mitreden...und irgendwann die Maske fallen lassen!
Die Anzahl der Plätze ist begrenzt, Kartenreservierungen unter obernburgertheaterverein@yahoo.com und Kartenverkauf unter www.eventfrog.de

Megalomania-Theater Frankfurt

Premiere von "Die heilige Johanna der Schlachthöfe" am 14.01.2022

Weitere Vorstellungen: 04.02.2022, 05.02.2022, 06.02.2022

Das Megalomania-Theater in Frankfurt / Oberrad: Ein verstecktes, kleines Theater inmitten des Großstadttrubels.
Das ausverkaufte Haus lädt zur ersten Premiere des Jahres ein.
„Die heilige Johanna der Schlachthöfe“ von Bertold Brecht wird an diesem Tage präsentiert.
Ein Stück, das vor 90 Jahren verfasst worden ist. Und das Alter dieses Werkes lässt das Publikum nicht zurück, zu keinem Zeitpunkt wirkt es befremdlich.
Im Gegenteil: Die Spannung baut sich schon auf mit der Unterzeichnung eines Vertrags mit dem Weggefährten Cridle. Der Vertrag des Peter Mauler hat es in sich.

Peter Mauler, der Fleischfabrikant Nummer 1 seiner Zeit, hat schließlich Großes vor. Mit List und Charisma und nicht zuletzt dank der Skrupellosigkeit seines Assistenten Sullivan Slift bringt er seine Mitkonkurrenten um ihr Hab und Gut – zuerst Lennox, der als Erster fällt infolge der Abmachung mit Cridle, dann Graham und zum Schluss auch noch den Cridle selbst, der einst an der Freundschaft zwischen ihm und Mauler zu glauben schien.
Vergebens, wie es sich im Laufe der Vorstellung feststellen lässt.

Die Fleischpreise fallen. Das weitere Schlachten macht keinen Sinn, denn das Vieh wird teurer als das Fleisch, das verkauft wird.
Unter Druck geraten, Cridle und Graham schließen ihre Werke.

Die Spekulanten auf der einen Seite, die wahren Verlierer stehen aber auf der anderen Seite.
Die Arbeiter Gloomb, Frau Luckerniddle und der Bursche verloren oder werden ihren Job noch verlieren, der Kampf um das nackte Überleben beginnt nun für sie.
Im Strudel ihres mickrigen Daseins auf der Erde verirren sie sich zwischen Abwarten, Hoffen und Protestieren. Sie verkaufen ihre Seele – mal den Guten, mal den Schlechten des Systems. Und sie sind lange schon Teil dessen, sie sind befangen in den Folgen ihrer Armut, derer Ursachen unmenschlicher werden, desto der Gang dorthin voranschreite.

Wer ist wer und wann? Das Publikum wird erneut dazu eingeladen, dem epischen Verlauf dieser Geschichten beizuwohnen. Es darf selbst ermittelt werden …

Eine warme Suppe, das ist es, was die armen Leute Tag für Tag ins Haus der Schwarzen Strohhüte bringt – eine Allegorie Brechts ganz im Zeichen der Beeinflussung der Religion auf den Alltag der Menschen.
Die Schwarzen Strohhüte sorgen für den seelischen Ausgleich in diesen unruhigen Zeiten. Unter ihnen Martha. Und an der vordersten Front: Johanna. Die fromme Kreatur hat das Wort Gottes verinnerlicht und lebt dies vorbildlich vor.

Die Suppe ist zu Ende gegessen worden, die Organisation kann sich fortan noch nicht einmal die fällige Miete mehr leisten. Die Seelsorge geht einher mit dem Hunger, das kostet Geld, irgendjemand muss es spenden. Bei den Mittellosen ist jedoch nichts zu holen.
So werden nur noch warme Worte des Trostes gespendet.

Von Worten werden die Armen aber nicht satt. Reden haben sie ja genug gehört.
Für die eigene Misere sind doch die Fleischfabrikanten verantwortlich: Auf den Schlachthöfen formieren sich jetzt die Lager, die Gewalt eskaliert.

Von Snyder, der Oberin der Schwarzen Strohhüten, verbannt, muss Johanna den Orden verlassen – sie kann es nicht lassen, mit ihren Ratschlägen und Zusammenfassungen sich in Dingen einzumischen, die für Außenstehende augenscheinlich eher zum Negativen mutieren.
Und das benötigte Geld für den Erhalt des Gotteshauses muss auch irgendwoher -  so die Begründung der Frau Major.

Johanna gibt aber nicht auf: Sie bietet sich an, sie vermittelt, sie manipuliert.
Und sie wird von Mauler manipuliert.

Langsam wird auch klar, wer für das Fallen der Fleischpreise im Verkauf und für das Steigen der Viehpreise für die Fleischproduktion im Ankauf verantwortlich ist.
Wo gewartet wird muss angekommen werden, dies in jeder Richtung: Ein Deal bahnt sich endlich an.
Wäre da aber nicht Johanna … Und die soziale Kälte, die richtige Kälte kommt noch!

Meisterhafte, aufwendige Inszenierung auf der kleinen Bühne

Sage und schreibe zwanzig Umbauten musste das Publikum in den kurzweiligen drei Stunden der Vorstellung hinnehmen. Innerhalb von wenigen Augenblicken war man aus einem feinen Herrensalon heraus, um im Tempel der Schwarzen Strohhüte anzukommen.
Das Treiben an der Straße, wo die Armen ihr winziges Universum zu Großem zu formen versuchten, Maulers Wohnung und die Fernseh-Liveschaltungen sowie die Filmaufnahmen, die gezeigt wurden – alles in allem hatte Film- und Theaterregisseur Christian Raab einen Einblick gewähren können, nicht nur, wie Theater entsteht, sondern auch wie Filmszenen entwickelt werden.
Die Technik war äußerst gefragt, also wichtig: Denn nur so konnten die ZuschauerInnen zwischen Realität und Fiktion, zwischen Vergangenheit und Gegenwart, letztendlich ja zwischen Gutem und Bösem nicht mehr unterscheiden. Die DarstellerInnen auf der Bühne glänzen mit einer hochprofessionellen Leistung: Glaubwürdig jederzeit in ihren Rollen schlendern sie von Szene zu Szene - sie sind es, die das karge Bühnenbild zum Leuchten bringen!

Und die Zukunft?
Ankommen, wo gewartet wird. Die letzte Botschaft der armen Johanna enthielt eine Warnung, ja fast ein Appell an die Anwesenden, um die „Moral der Geschichte“ und die Zukunftsvision zu verdeutlichen:
„Als es möglich war, die Welt zu verändern, bin ich nicht gekommen“

Weitere Vorstellungen unter anderem am 04.02.2022, 05.02.2022 und 06.02.2022.
Infos und Tickets unter www.megalomania-theater.de

Mitglied des Obernburger Theatervereins im Ensemble dabei

Andrea Faggiano ist Mitglied und erster Vorsitzender des Obernburger Theatervereins Die Granatsplitter e.V. und verkörpert in der Inszenierung den Fleischfabrikanten Cridle.

Staatstheater Darmstadt, 05.11.2021

Premiere von "Ball im Savoy" - 19:30 Uhr

Wer ist denn hier verrückt? Da tanzen ganz ungeniert zwei fast noch frisch Verheiratete durch den Ball im Savoy, begleichen alte Schulden, suchen nach anderen Erfahrungen unterschiedlichster Art, nach Ablenkung oder Enttarnung – gelockt durch den Reiz und verführt von der Sehnsucht des Abenteuers. So weit, so Operette. Doch der Schein trügt, denn die glitzernde Welt der Ballhäuser ist längst Geschichte, die internationalisierte Welt nur noch ein Trümmerhaufen, die Gesellschaft ein Schatten ihrer vielleicht einstigen Pracht. Und hier siegen die Verrückten. Mit herrlicher Ignoranz vor der Realität und einem dem Wahnsinn nahekommenden Aktionismus wuselt, verschränkt und sticht sich die multikulturelle Melange der Savoyischen Anhänger von einer aberwitzigen Situation zur einer noch verrückteren. Und natürlich verliebt man sich auch, findet zueinander und strebt auf ein knallig-feuriges Ende zu – im Rahmen der Möglichkeiten. Fraglich ist, ob die Verrückten in diesem dystopischen Spaß wirklich die Ignoranten, Verlierer oder Außenseiter sind, oder ob gerade diese leicht Irren und in ihrem Erscheinen unabhängigen Menschen die Grenzen einer verrückten Welt unbewusst neu definieren und somit ihre freien, da nicht vorhandenen oder zuweilen schwer zu fixierenden Regeln zum unausgesprochenen Status Quo erheben. 
Kommen Sie ins Savoy, tanzen Sie mit Mustapha, Daisy, Tangolita & Co. und werden Sie ein kleines bisschen verrückt – mit uns!

(Text und Bild: https://www.staatstheater-darmstadt.de/veranstaltungen/ball-im-savoy.763/)

 

Sonntag, 19.09.2021

Download
Obernburger Märchensonntag 19.09.2021 - Reservierungen möglich!
Formular ausfüllen und per Mail senden an
obernburgertheaterverein@yahoo.com
Anmeldeformular_Reservierungen_02.08.202
Adobe Acrobat Dokument 235.5 KB

Wenn eine rote Rose zur Liebe führt und sie das Hässliche überwindet...

 

Es ist kein Zufall, dass das Schöne und das Hässliche zwar das Gegenteil voneinander sind. Sie wären jedoch nicht eine Einheit, wenn es sie ja nicht geben würde.

 

Der Obernburger Theaterverein Die Granatsplitter e.V. sucht das Schöne, und findet gleichzeitig das Hässliche - das Biest - welches aufgrund eines Fluchs gefangen gehalten wird und nur noch auf die Erlösung wartet.

 

La Belle, Tochter eines gescheiterten Kaufmanns, bat ihren Vater nur noch um ein Geschenk – um eine rote  Rose, die er im Garten eines Schlosses pflückte. Doch ein Biest bewohnte es, eine qualvolle Strafe wurde verhängt, Opfer mussten gebracht werden.

 

Der gute Kaufmann wusste keinen Rat: er hielt das Schöne in seinen Händen – die rote Rose – und musste gleichzeitig das Allerschönste hergeben – seine Tochter Belle.

 

Wie die Geschichte von „Die Schöne und das Biest“ weiter geht und was Frank Sinatra wohl damit zu tun hat? Seien Sie beim Obernburger Märchensonntag 2019 am 15.September 2019 – 15:00 Uhr - dabei, und erfahren Sie, ob und wie das Hässliche besiegt wird.

 

Aber denken Sie daran: um das Unschöne zu besiegen muss man erst das Schöne in sich und in den anderen Mitmenschen entdecken: versuchen Sie es jetzt, warten Sie nicht auf den 15.September...

 

 

 


Märchen gibt es! Wie das Lumpengesindel nach Obernburg kommen wird...

 

Nun sagte der Bürger zum Stadtoberhaupt:

 

"Jetzt ist die Zeit, wo die Nüsse reif werden, da wollen wir zusammen auf den Berg gehen und uns einmal recht satt essen, ehe sie das Eichhorn alle wegholt."

 

Doch ein Antrag muss  her, denn der Stadtvater weiß: der Antrag, der muss auch bewilligt werden.

 

So schlenderten die beiden durch die Stadt und gingen dorthin, wo die Anträge fabelhaft geschrieben werden: in der Ortskneipe.

 

Aber der Wirt, mit dem hatte man nicht gerechnet.

 

Eher sie sich dagegen wehren konnte griff der mündige Schelm nach dem Ei...

 

Fertig war es. Und fertig waren die beiden.

 

Wie die Geschichte ausgeht erfahren Sie im Rahmen des diesjährigen Obernburger Märchensonntags am 15.09.2019! Der Obernburger Theaterverein Die Granatsplitter e.V. inszeniert das alte, fast in Vergessenheit geraten, Märchen der Gebrüder Grimm neu: moderne Akzente mit Lokalakteuren...

 

Seien Sie dabei, wenn das Lumpengesindel nach Obernburg kommt...

 

 

 

 

 


Obernburger Märchensonntag 2019: Weltpremiere von „AVATAR“

 

Mit einem Paukenschlag beginnt am 15.September 2019 – um 13:00 Uhr – der Obernburger Märchensonntag 2019.

 

Der in Erlangen geboren Künstler Frank Lee Döllinger eröffnet den diesjährigen verkaufsoffenen Sonntag mit der Weltpremiere „Avatar“.

 

Ideengeberin war die Frankfurter Kulturförderin und Trägerin der silbernen Römerplakette der Stadt Frankfurt Frau Petra Flick, die in Zusammenarbeit mit dem Obernburger Theaterverein Die Granatsplitter e.V. diese sensationelle Performance auf die Bühne der altehrwürdigen Römerstadt präsentieren wird.

 

AVATAR, wenn Träume wahr werden: eine Duett-Symbiose aus Ballett und Breakdance, mit einem Hauch von Berliner Subkultur gepaart mit Frankfurter Tanzflair.

 

Zur Person Frank Lee Döllinger

 

„Tanz und Naturwissenschaft sind nur unterschiedliche Perspektiven der selben Realität.“, so der Künstler Frank Lee Döllinger, der im deutschsprachigen Raum aktiv ist – mit aktueller Präsenz in Berlin, Wien, München – um einige Wirkungsstätten zu nennen.

 

Frank Lee Döllinger ist Teil des internationalen Birdmilk-Collectivs, einem Zusammenschluss von Tänzern und Zirkus-Akrobaten unter anderem des Cirque du Soleil. In der Sozialen Arbeit hat er in Brennpunkten wie Berlin-Neukölln Jugendlichen einen gewaltfreien Weg zum Ausdruck beigebracht. In seinem kontrastreichen Leben zwischen künstlerischer Avantgarde im Berliner Nachtleben und spiritueller Arbeit mit Bewusstsein und Bewegung gelingt ihm immer wieder der Spagat zwischen scheinbar gegensätzlichen Welten. Er ist einer der wenigen Menschen, die Tanz sowohl in künstlerischen wie auch therapeutischen Ebenen durchdrungen haben und vermitteln können. Als „unvergleichbar“ bezeichnete ihn 2017 die Frankfurter Allgemeine Zeitung.

 

 

 

 

 


Rom meets Obernburg: eine deutsch-italienische Nacht!

 

Ein lauer Sommerwind weht über den Dächern der altehrwürdigen Römerstadt am Main.

 

Parallele zeichnen sich ab: es ist der Sommer, der uns an  die Ferienzeit erinnert. Ein bisschen Dolce Vita, davon kann man nicht genug kriegen.

 

Save the date, Freitag 30.August 2019!

 

Der Obernburger Theaterverein Die Granatsplitter e.V.,  der Gasthof Römerhof und die 8-köpfige Gruppe Banda Bandello aus Hausen bieten einen Abend im August an, der seines Gleichen sucht.

 

Zunächst beginnt dieser um 18:00 Uhr mit einer Stadtführung der besonderen Art, die in diesem Jahr mit dem LAG-Main4Eck-Förderpreis prämiert wurde.

 

Eine theatralisch begleitete Stadtführung in den verschiedenen Epochen: Römerzeit, Mittelalter, 19.Jahrhundert, NS-Zeit bis hin in die Moderne. Spannender geht Geschichte kaum...

 

Dauer: ca. 1,5 Std., eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Treffpunkt an der Anna-Kapelle am Friedhof (Parkplätze vorhanden. Anreise  mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Bushaltestelle ca. 200 m in der Lindenstraße, Bahnhof ca. 500 m). Unkostenbeitrag = 5,- € pro Person, inkl. Obernburger Theaterpräsent...

 

Weiter geht es um 20:00 Uhr im Biergarten des Gasthofes Römerhof: Gäste werden hier mit musikalischen Leckerbissen, folkloristischen Tanzeinlagen und gastronomischen Köstlichkeiten für ihr Dasein belohnt.

 

Berühmte italienische Opernlieder bis hin zu einem „Spaghetti-Medley“ begleiten Sie durch den abendlichen Schmaus.

 

Nun, werte Herrschaften, worauf warten Sie noch? Reservierungen unter 06022/61550 sowie auf www.roemerhof.de.

 

Ave, Ihr Erdenbürger!

 

 

 

 

 

 

 

FRAU HOLLE...4.0!

 

Öffentliche Probe am 02.08.2018

Im Rahmen der Beteiligung am diesjährigen Obernburger Märchensonntag (16.September 2018) werden die Mitglieder des Theatervereins Die Granatsplitter e.V. ein altes Märchen, welches in die zeitgenössische Kunst übertragen wurde, auf die Bühne der ehrwürdigen Römerstadt bringen.

Frau Holle...4.0! ist nicht nur eine Neuauflage des Klassikers nach den Gebrüder Grimm, sondern sie ist eine Evaluation der modernen Charakterzüge und Observationen : gesprochen wird hier Nichts, wenn - dann nur gehandelt.

Es ist vielmehr die Musik, die mit ihrem schweren Takt die Emotionen vorgibt.

Der Ruf des Hahns, der immer wieder im Laufe der Vorstellung an den Ursprung dieses Märchens erinnern wird, repräsentiert die aktuelle Warnung für alle: Hochmut kommt vor dem Fall.

Der ewige Kampf – das Gute und das Böse als Gegensatz – ist selbstverständlich eine Farce des eigenen Ich’s: wer an das Gute glaubt, der wird belohnt werden. Wer hochnäsig ist, der wird bestraft.

In einer Zeit, in der die Menschen jedoch eher zusammenrücken sollten als dass sie sich voneinander entfernen, geht dieses Märchen wider Erwarten zu Ende...


Eine öffentliche Probe findet am Donnerstag, den 02.August 2018 um 20:00 Uhr in der Römerstraße / Höhe Hausnummer 45 statt (rund um den Brunnen vor dem Fotostudio Anna Hornstein).
Interessierte ZuschauerInnen sind willkommen, um Ruhe am Set wird gebeten.

(Die Granatsplitter, 22.07.2018)


Theatralisch begleitete Stadtführung                         Wann? 21.07.2018 15:00 Uhr bis 17:00 Uhr                   Wo? St.Anna-Kapelle, 63785 Obernburg am Main                                                                                                          Der Obernburger Theaterverein Die Granatsplitter e.V.  veranstaltet am Samstag, den 21.Juli 2018 eine theatralisch begleitete Stadtführung. Treffpunkt: an der Obernburger Anna-Kapelle, um 15:00 Uhr            Dauer der Führung : ca. 2 Stunden                           Kosten: 7,50 € pro Person (beinhaltet ein kleiner Umtrunk mit Sitzmöglichkeiten am Ende der Führung)            Weitere Infos: 06022-263960  und www.facebook.com/groups/1387178208249031/


EIN MORGEN VOR LAMPEDUSA

(Szenische Lesung mit LIVE-Musik)

Text: Antonio Umberto Ricco´

Musik: Francesco Impastato, Live vor Ort

Veranstalter: DITIB Erlenbach, Miltenberg und Stadtprozelten sowie Nähkafee e.V.

Ort: Kinopassage Erlenbach

Datum: Samstag, 06.Mai 2017

Eintritt frei, Spenden gehen dem Verein Nähkaffee Kleinwallstadt

Programm:

15:00 Uhr = Einlass

15:30 Uhr = Beginn der Lesung "Ein Morgen vor Lampedusa"

17:00 Uhr: offene Podiumsdiskussion mit VertreterInnen aus Politik, Kirchen, Gewerkschaften und ehrenamtlichen Flüchtlingsorganisationen

19:00 Uhr: Filmvorführung "Seefeuer"

Pausen sind vorgesehen, Spenden gehen dem Verein Nähkaffe e.V. aus Kleinwallstadt zu Gute.

 


Leben in einer Diktatur

FREYA KLIER in Unterfranken:
Vortragsabend-Leben in einer Diktatur
Freitag 10. Februar 2017, 19 Uhr
Bürgerzentrum Elsenfeld, Mühlweg 9, 63820 Elsenfeld
Tel.: 06022/500779
Gastrednerin:Freya Klier
Mitbegründerin der DDR-Menschenrchtsbewegung-Berlin
Schirmherren: Jens-Marco Scherf, Landrat des Kreis Miltenberg
Matthias Luxem, Bürgermeister des Markt Elsenfeld
Kooperationspartner: Elternbeiräte der
Main-Limes-Realschule Obernburg, MLR
Staatlichen Realschule Elsenfeld, RSE

Die Schriftstellerin, Dokumentarfilmerin und Mitbegründerin der DDR-Friedensbewegung Freya Klier schildert in ihrem etwa 45-minütigen Vortrag ihre zum Teil dramatischen Erlebnisse in der DDR-Diktatur, ihren Flucht-Versuch und die Zersetzungsmaß-nahmen durch die Staatssicherheit.
Zugleich erklärt sie zum Teil noch unbekannte politische Hintergründe.

Welche Verhaltensmuster prägen den Menschen in einer Diktatur und wie lange wirken solche Prägungen nach? Diese und andere das Publikum interessierende Fragen können in der sich anschließenden Gesprächsrunde thematisiert werden.

Freya Klier erhielt für ihren bis heute andauernden Einsatz für die Demokratie zahlreiche Auszeichnungen, darunter 2012 das Bundesverdienstkreuz.
Am 6. November 2016 wurde die Autorin in der Frankfurt Paulskirche mit dem Franz-Werfel-Menschenrechtspreis geehrt.

Am 24. Januar 2017 wird im RBB ihr Dokumentarfilm „Meine Oderberger Straße“ wiederholt, den sie gemeinsam mit ihrer Tochter Nadja gedreht hat.
Am 7. März 2017 hat ebenfalls im RBB ihr neuester Dokumentarfilm „ Wenn Mutti früh zur Arbeit geht. Frauen in der DDR“... seine Filmpremiere.

 

(AF, 02.01.2017)


EXTRA-Tipp...Wo? Die Komödie Frankfurt

AUFGUSS

Eine spritzige Wellness-Komödie von René Heinersdorff
Regie: René Heinersdorff

09.06.2016 - 26.06.2016

Ein gemütliches Wochenende im Wellness-Bereich des Hotels Klostermühle sieht wahrlich anders aus. Dieter, erfolgreicher Waschmittelhersteller und Self-Made-Man, möchte seiner Lebensgefährtin Mary ein ganz besonderes Geschenk machen, was allerdings einige Überredungskünste verlangt. Und Lothar, Chef einer florierenden Kinderklinik, möchte ein ganz besonderes Geschenk bekommen, was diplomatisches Geschick und Diskretion erfordert. Zur Tarnung muss ihn seine Assistentin Emelie begleiten.
Zwischen Sauna und Dampfbad kreuzen sich ihre Wege und mit jedem Aufguss steigert sich die Zahl der Missverständnisse bis die ganze Bademanteldiplomatie kurz vor dem Kollaps steht.
Als dann auch noch ein Fremder mit dem geheimnisvollen Namen „The Brain“ auftaucht, steigt die Temperatur deutlich über den Siedepunkt. Bringt er Klärung in das Chaos oder das Tauchbecken endgültig zum Überlaufen?
Der 12. Streich des Autors René Heinersdorff wirft einen modernen Blick auf das Beziehungswirrwarr der heutigen Zeit und kann sich dabei einiger bissiger Seitenhiebe nicht enthalten. Eine Komödie in bester Tradition des Boulevards.
(AF, 06.06.2016)

Freitag, 29.04.2016 - 20:00 Uhr, im Ebert´s Keller in Klingenberg am Main